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Blogevent XL: Cranberry-Eggnog-Tarte zu Thanksgiving

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Mit dem Thema Thanksgiving hat Femnerd beim Blogevent XL voll und ganz meinen Nerv getroffen. Als bekennender USA-Fan habe ich natürlich schon mal mit einem Riesen-Truthahn die Maximalkapazität meines Backofens getestet. Im Moment fehlen mir allerdings Zeit und Esser, um ein kleines oder großes Festmenü aufzutischen – das gibt’s erst Weihnachten wieder! Insofern melde ich als meinen Beitrag zum Turkey Day keinen Turkey, sondern einen herbstlichen, gebackenen Nachtisch, eine Cranberry-Eggnog-Tarte. Die schmeckt hier allen besser als der klassische Pumpkin Pie, der sonst typischerweise den Abschluss des Thanksgiving-Essens bildet.

Eggnog ist übrigens die US-Entsprechung zu unserem Eierpunsch bzw. Eierlikör. Es gibt warme, kalte, alkoholische und nicht-alkoholische Varianten – allen gemein ist, dass sie neben Eiern auch Milch oder Sahne enthalten, seeehr reichhaltig sind und typischerweise im Herbst oder Winter getrunken werden.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.1

Titel: Cranberry Eggnog Tarte
Kategorien: USA, Thanksgiving
Menge: 12 Stücke

========================= CRANBERRY-TOPPING =========================
250 Gramm Cranberries (frisch oder TK)
200 Gramm Zucker
200 ml Orangensaft, frisch gepresst

=============================== TEIG ===============================
200 Gramm Mehl
50 Gramm Zucker
1 Prise Salz
100 Gramm Butter
1 Ei

============================== FÜLLUNG ==============================
200 Gramm Frischkäse
100 Gramm Saure Sahne
100 Gramm Zucker
2 Eier
2 Eigelb
4 Essl. Whiskey
1 Vanilleschote, ausgekratzt
Je 1/4 TL Muskat und Zimt

============================== QUELLE ==============================
http://www.gourmet.com/recipes/2000s/2004/11/
cranberry-eggnog-tart
— Erfasst *RK* 13.11.2008 von
— Gabriele Frankemölle

Für das Cranberry-Topping die Beeren waschen und abtropfen lassen.
Mit dem Zucker und dem Orangensaft in einen Topf geben und etwa 15
Minuten offen köcheln lassen. Durch ein Sieb oder die flotte Lotte
treiben und die Sauce kalt stellen, sie dickt noch etwas nach.

Die Teigzutaten zu einem Mürbteig verkneten, eine Stunde kalt
stellen. Ausrollen und eine Tarteform (24 bis 28 cm) damit auslegen,
dabei einen etwa zwei Zentimeter hohen Rand ausformen. Den Teig mit
Alufolie bedecken, mit Hülsenfrüchten beschweren und bei 200 Grad
(Heißluft 180) etwa 20 Minuten blind backen.

Alle Zutaten für die Füllung mit einem Mixer kurz glatt rühren.
Füllung auf die vorgebackene Teigschale geben und bei 180 Grad
(Heißluft 160) weitere 35 bis 40 Minuten hellgelb backen.

Die Cranberry-Sauce in einem Topf verflüssigen und auf den Kuchen
streichen. Die Tarte mindestens sechs Stunden durchkühlen lassen.

Anm. Gabi: Auch Preisselbeeren aus dem Glas lassen sich gut
verwenden.

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9 Kommentare

  • Antworten
    Hedonistin
    13. November 2008 at 21:54

    Ooohhh! Kann ich bitte gleich zwei Stücke haben? Weil ich doch nix vom Puter genommen haben werde. 🙂

  • Antworten
    Sivie
    13. November 2008 at 23:07

    Sieht wirklich toll aus. Da werde ich mich mal nach Cranberries umschauen. Gefrorene habe ich noch nie gefunden.

  • Antworten
    Eva
    13. November 2008 at 23:18

    Ich liebe Cranberries und Tartes und all die anderen Zutaten = also genau nach meiner Wellenlänge, danke für das tolle Rezept!

  • Antworten
    Petra
    14. November 2008 at 0:22

    Als bekennende Cranberry-Liebhaberin kommt das gleich auf die Liste. Sieht fantastisch aus!

  • Antworten
    lavaterra
    14. November 2008 at 20:29

    Ja, da hätte ich auch gerne ein Stückchen. Sieht klasse aus.

  • Antworten
    Barbara
    15. November 2008 at 16:52

    Die Tarte sieht aus wie gemalt! Großes Lob, super zubereitet und wunderbar fotografiert.

  • Antworten
    zorra
    17. November 2008 at 17:04

    Davon hätte ich gern ein Stück und ein Schlückchen Eggnog dazu.

  • Antworten
    Crockyblog » Blog Archive » Schnelles Backen: Stollen-Konfekt mit Cranberries
    26. November 2008 at 19:32

    […] aber mich muss nun wirklich niemand mehr vom Wohlgeschmack von Cranberries überzeugen, siehe hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier… […]

  • Antworten
    Rosemarie
    27. November 2008 at 0:00

    Morgen ist Thanksgiving – es gibt u.a. frisches Haferflockenbrot mit Honig gebacken; ein Rezept von dem Amishen.

    Ich lade Sie herzlich ein, bei mir im Blog vorbeizuschauen!

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